Das ZIM-Netzwerks „NanoPharm“ vermeldet sein erstes gefördertes Projekt

NanoPharm_Zuschuss_Label

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gab grünes Licht für ein neues Forschungsprojekt im Rahmen des ZIM-Netzwerks „NanoPharm“ (ZIM = Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand).

Damit erhalten die Partnerinnen des Projekts, Dr. Eleonore Haltner-Ukomadu, Geschäftsführerin Across Barriers, und Professorin Dr. Cornelia Keck, Hochschule Kaiserslautern, die notwendigen Forschungsmittel, um ihr Projekt mit dem Titel „Topisches artifizielles ex-vivo Hautmodell zur Entwicklung nanocarrier basierter Formulierungen für incurable Hauterkrankungen“ umzusetzen. Ziel des Projekts ist es, schwer heilende Hautkrankheiten durch ein ganzheitliches Konzept zu behandeln. Kosmetische Basispflege ergänzen dabei nanocarrier basierte Arzneimittel zur Behandlung von beispielsweise Neurodermitis und anderen Hautkrankheiten.

ZIM Netzwerke werden durch Fördergelder des BMWi finanziert. Die aktuelle Genehmigung geschah außergewöhnlich früh, da sich NanoPharm noch in der Aufbauphase befindet. Üblicherweise werden Anträge erst nach Fertigstellung des Netzwerkaufbaus geschrieben und genehmigt.
Mit dem ZIM Netzwerk „NanoPharm“ wurde eine Plattform geschaffen, die es seinen Mitgliedern ermöglicht, frühzeitig zukunftweisende Forschungsfelder zu identifizieren, um diese gemeinsam und gewinnbringend umzusetzen. Ziel ist es, neue, sichere und wirksamere pharmazeutische Produkte zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.

Dieser außergewöhnliche Erfolg des NanoPharm ZIM-Netzwerkes ist aber auch sehr dem Kompe-tenzzentrum cc-NanoBioNet e.V. unter der Leitung von Ralph Nonniger zu verdanken, die im vergangenen Jahr auschlaggebend dazu beigetragen haben, das ZIM-Netzwerk „ NanoPharm“ zu etablieren.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.